Etappe 3 (11,5 KM)

Tour vom Schömberger Stausee über Dautmergen bis nach Rotenzimmern in ländlicher Idylle entlang besonders naturnaher Bachabschnitte

Vom Startpunkt des Schömberger Stausees aus folgen wir dem Schlichemwanderweg, welcher uns nördlich des Stausees in die freie Landschaft führt. Hier treffen wir auf die Schlichem als offenen Bachlauf und unterqueren im weiteren Wegeverlauf die B 27.

Der Wanderweg führt auf Schotter und Asphalt in einiger Entfernung entlang der Schlichem an einem Klärwerk vorbei, nach welchem eine attraktive Alternativroute zum Rundweg „SchieferErlebnis“ und der „Öden Flusslandschaft“ abzweigt (vgl. Rundwanderweg „SchieferErlebnis).

Der Abzweig leitet den Wanderer über angelegte Holzstege durch ein ehemaliges Abbaugebiet des Ölschiefers der Firma Holcim, welches zur Rekultiervierung weitgehend der natürlichen Entwicklung überlassen wurde. Von einer Aussichtsplattform lässt sich darüber hinaus die natürliche Entwicklung des Geländes gut beobachten. Der Alternativrundweg führt uns am Ende über ein paar Trittsteine zurück auf den Schlichemwanderweg.

Gehen wir weiter auf dem Schlichemwanderweg, folgen wir dem Markierungszeichen der blauen Raute durch abwechslungsreiche Wiesen- und Waldabschnitte bis zu einem im Wald gelegenen Rastplatz. Von diesem führt ein Wegabschnitt in Bachnähe zur Gemeinde Dautmergen, wo wir durch den Ort geleitet werden. Über Feld- und Wiesenwege gelangen wir im Folgenden in die offene Landschaft, von der sich imposante Fernblicke zu den Landschaftsbildern der Schwäbischen Alb auftun. Nahe Täbingen haben wir die Wahl, über einen schmalen Steilabstieg, der gute Trittsicherheit erfordert, zur Schlichem und zu einem kleinen Rastplatz abzusteigen. Wahlweise kann der leicht begehbare„Alternativweg“ genutzt werden, welcher nach einigen hundert Metern wieder auf den Schlichemwanderweg führt. Weiter führt uns der Weg ein kurzes Stück entlang der K 7130, bevor er am Ortseingang von Täbingen an der Mosterei Holweger entlang führt, wo durstige Wanderer gekühlte Getränke erwerben können. Ein Sichtfenster zur Fischersmühle, von der noch Teile gut erhalten sind, eröffnet sich im weiteren Wegeverlauf über Feld und Flur. Wir gelangen zu einem Waldweg, der nach kurzer Wegstrecke zu blumenbunten Talwiesen direkt an die Schlichem führt. Hier kann der Wanderer einen besonders naturnah ausgeprägten Bachlauf mit zahlreichen Mäandern und deutlich ausgebildeten Prall- und Gleitufern erleben, bevor die abwechslungsreiche Wanderetappe in Rotenzimmern endet.

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